Stellungnahme zur Prophetie von C.Beleke vom 15. August 2024
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Deutschland unter dem Kreuz
Rundbrief Oktober 2024

Am 15. August 2024, im Vorfeld der diesjährigen „Upper Room Konferenz“ in Berlin, hat der amerikanische Prophet Christopher Beleke eine Prophetie veröffentlicht. Diese wurde von Rosemarie Stresemann aus Berlin (ehemals 1. Vorsitzende des Gebetsnetzwerkes Wächterruf e.V.) verschriftlicht. Es folgte eine Veröffentlichung über verschiedene nationale Netzwerke, unter anderem auch über unseren Verteiler (DUDK). Kernstück war ein Aufruf zu einem Fasten- und Gebetstag am 24. September 2024. Dazu wollen wir im Nachgang folgende Stellungnahme veröffentlichen.

Stellungnahme zur Prophetie von C. Beleke

1)    Es wurde von Christopher Beleke prophetisch vorhergesagt, dass auf Deutschland in der Woche vom 15. September 2024 ein weiterer Lockdown käme, der durch ein Virus, das aus Afrika kommt, ausgelöst werden wird. Dies ist zu diesem Datum nicht eingetroffen. Wir wünschen uns, dass von seiner Seite aus dazu nochmals Stellung genommen wird.

 

2)    Andererseits waren wir und sind wir nach wie vor dankbar dafür, dass die Veröffentlichung dieser Prophetie durch Rosemarie Stresemann in weiten Kreisen eine Art Weckruf zum Gebet und eine Verbreitung über eine Reihe unterschiedlicher Netzwerke in Deutschland ausgelöst hat. Wir sind dankbar für alle Christen, die sich diesem Aufruf zu Fasten und Gebet am 24.September 2024 angeschlossen haben. 

 

3)    Wir plädieren deshalb für einen differenzierten Umgang mit dieser Erfahrung und hoffen, dass es nicht zu einer Art Blockade derartiger Weckrufe kommt, sondern zu einem Reifungsprozess, im Sinne von 1. Thessalonicher 5,21 „Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ Auf diesem Hintergrund folgende Anmerkungen:

Auf diesem Hintergrund folgende Anmerkungen:

·       Dass es nicht jetzt schon zu einer nächsten Pandemie gekommen ist, empfinden wir in erster Linie als Gnade Gottes und als Gebetserhörung. Vor allem sehen wir die gewonnene Zeit als etwas an, wofür wir dankbar sein dürfen. Warum ist es nicht dazu gekommen? Vielleicht haben Fasten und Gebet im Vorfeld, beginnend mit der „Upperroom-Konferenz“ Mitte August 2024 bis hin zum Fasten- und Gebetstag am 24. September 2024 Gottes gnädigen Arm bewegt? Vielleicht ist diese Gnade ein wenig vergleichbar mit der Gnade für Ninive im Buch Jona?

·       Auf jeden Fall ist das Thema in unseren Kreisen auf den Radar gekommen. Kann es sein, dass der Herr diese Situation nehmen möchte, um der Gemeinde (und Gesellschaft) mehr Zeit zu geben, die Corona-Pandemie gründlicher und reifer zu verarbeiten, ehe die nächste Pandemie-Welle anrollt?

·       In ähnlicher Weise beinhalten die Ost-West Spannungen eine potenzielle Gefahr in Richtung sozialer Unruhen in Deutschland. Diese Bedrohung für unser Land ist nun stärker in den Fokus betender Christen gerückt. Wir hoffen, dass dieses Anliegen in vielen Herzen, Kreisen, Gemeinden und geistlichen Strömungen weiter bewegt werden wird. Auch der Hinweis darauf, dass die Hauptbedrohung von „Links“ kommt, halten wir für einen wichtigen prophetischen Hinweis.

·       In ähnlicher Weise ist auch der Hinweis auf eine nahende stärkere Christenverfolgung eine Gelegenheit, sich auch betend und in Leitungsverantwortung darauf vorzubereiten. Gerade an dieser Stelle könnten wir von unseren „Ost-Geschwistern lernen, wie sie mit ihrer durchlebten Verfolgung umgegangen sind.

Dies alles zur Ermutigung und ...

Wir möchten mit dieser Stellungnahme ermutigen, die möglichen Lerneffekte und Anstöße und die damit verbundenen Chancen in der Verarbeitung dieser Prophetie zum vertieften Gespräch und zum verstärkten Gebet stärker in den Mittelpunkt zu nehmen, als die irritierenden Aspekte. 

Möge der Herr unserem Volk und insbesondere der betenden Christenheit mehr Raum zur Umkehr, zur Reifung und zu Jesu erlösender Liebe und Kraft schenken! Je herausfordernder die Rahmenbedingungen werden, desto mehr sind wir darauf angewiesen. 

 

Im gekreuzigten und auferstandenen Messias verbunden grüßen

 

Thomas Horn, Ute Horn, Elke Zabeck und Harald Eckert (Vorstand)

Weitere Informationen auf unserer Webseite:
https://dudk.de/

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