umkehr21
Schuld bekennen
Jesus erheben
11. September 2021
Nationales Bußgebetstreffen
Luitpoldhain, Nürnberg
umkehr21
Schuld bekennen
Jesus erheben
11. September 2021
Nationales Bußgebetstreffen
Luitpoldhain, Nürnberg
Unser Land befindet sich, geistlich gesehen, in einer sehr kritischen Situation. Unfassbare Gnade trotz größter Schuld hat Deutschland seit Jahrzehnten von Gott empfangen. Doch wo wir aus der Schuld der Vergangenheit hätten lernen sollen, müssen wir auch als Kirche bekennen: erneut erheben wir uns über Gott, statt uns vor Ihm zu demütigen. Wie verheerend die Auswirkungen auf Familie, Politik und Gesellschaft sind, beginnen wir erst zu ahnen.
Wir rufen die Beter des Landes zusammen, ganz gleich aus welcher Tradition und welchem Hintergrund, und bitten Gott um Sein Erbarmen und um Zeit zur Umkehr für Deutschland. Wir wollen uns neu unter Seine Herrschaft stellen, unseren gekreuzigten und auferstandenen König anbeten, ehren und hoch erheben.
Unser Gott ist ein Gott des Erbarmens. Er will hören, wenn wir zu Ihm rufen!
Vision im ganzen lesen
Umkehr21 – Schuld bekennen, Jesus erheben
Deutschland auf Abwegen
Unfassbare Gnade trotz größter Schuld hat Deutschland seit Jahrzehnten von Gott empfangen. Unsere Antwort als Nation sollte von Hinwendung zu Ihm und Dankbarkeit Ihm gegenüber bestimmt sein. Stattdessen haben wir uns mit wachsender Geschwindigkeit von Ihm entfernt: Entfernt von der Gültigkeit Seines Wortes, von Seinen Geboten, von Seinen Schöpfungsordnungen und nicht zuletzt von Seinem Volk Israel.
Unsere Neigung zu Überheblichkeit und Dominanz erkennen wir als wesentliche Triebkraft in der Geschichte unseres Volkes, die Europa in die Katastrophe zweier Weltkriege geführt hat.
Doch wo wir aus der Schuld der Vergangenheit hätten lernen sollen müssen wir bekennen: erneut erheben wir uns über Gott, statt uns vor Ihm zu demütigen. Erneut suchen wir unsere Ehre und nicht Seine Ehre. Erneut vertrauen wir in der Krise uns selbst und unserer Tüchtigkeit, aber nicht Ihm. Erneut suchen wir unseren Vorteil, statt ohne selbstbezogene Erwartungen anderen zu dienen. Wie verheerend die Auswirkungen auf Familie, Politik und Gesellschaft sind, beginnen wir erst zu ahnen.
Veränderung ist möglich
In Seiner Liebe warnt Gott unser Volk, denn Er „widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.“ (Jak 4,6)
Jesus nennt „Buße tun“ den Schlüssel für die notwendige Veränderung im eigenen Leben und für eine ganze Nation. Doch wird unser Volk diesen Ruf zur Buße hören?
Wir rufen euch Beter, zusammen zu kommen, um Gott noch einmal um Sein Erbarmen, und um Zeit zur Umkehr für Deutschland zu bitten. Gemeinsam rufen wir zu Ihm und bitten Ihn um eine tiefgreifende geistliche Erneuerung.
Wir wollen uns neu unter die Herrschaft des Gekreuzigten stellen und Ihn ehren mit Seinem Kreuztitel: „Jesus von Nazareth, König der Juden“. Ihn, den König aller Völker, Nationen und Sprachen ehren und erheben wir. Ein sichtbares Zeichen dafür soll das Aufrichten Seines Kreuzes sein.
Wir glauben der Verheißung: „Wenn mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.“ (2 Chr 7,14)
Wir beten dafür, dass dieses nationale Gebetstreffen ein Initialfunken für weitere Versammlungen auf den Marktplätzen der Städte unseres Landes am 21.09.2021 sein kann.
Das öffentliche, zeitgleiche Aufrichten Seines Kreuzes überall im Land, verbunden mit Buße und Anbetung, sehen wir als ein Zeichen der Umkehr und geistlichen Erneuerung auf dem Weg zu einer Nation, die Israel und der Welt dient und sie segnet.
Gott wartet auf unser Gebet
Gott sucht Menschen, die ihr Herz berühren lassen von seinem Herzensanliegen, dass unsere Nation umkehrt zu Ihm und die bereit sind, dafür im Gebet einzustehen.
Gott sucht Beter mit der Herzenshaltung Abrahams, der mit Gott um das Verschonen von Sodom und Gomorra rang. Beter, in deren Herzen etwas von dem Schmerz, der Liebe und dem Erbarmen Gottes für diese Nation zu finden ist.
Gott sucht Beter mit der Herzenshaltung Daniels, der flehte: „nicht aufgrund unserer Gerechtigkeiten legen wir unser Flehen vor dich hin, sondern aufgrund deiner vielen Erbarmungen. Herr, höre! Herr, vergib! Herr, merke auf und handle! Zögere nicht, um deiner selbst willen, mein Gott!“ (Dan 9,18-19)
Umkehren zu Jesus und Ihn ehren, wo Er verspottet wurde
Im Mittelalter stieg Nürnberg zu einer der wichtigen Reichsstädte im Heiligen Römischen Reich auf. Ab 1927 fanden hier jährlich die Reichsparteitage der NSDAP statt. Der Mythos der Stadt sollte für die Propaganda Nazideutschlands genutzt, die Errichtung des „1.000-jährige Reiches“ gefeiert werden.
Auf dem allein dafür errichteten Reichsparteitagsgelände veranstaltete vor 85 Jahren die NSDAP den „Reichsparteitag der Ehre“. In Verbindung mit der Besetzung des Rheinlandes sah die NSDAP-Führung die deutsche Ehre wieder hergestellt. Das Zusammenkommen aus allen Regionen des Landes, Massenaufmärsche und Führerkult, gigantische Bauten und Lichtdom kreierten einen Gipfel menschlicher Überhöhung.
85 Jahre nach diesen Ereignissen kommen wir an dem Ort zusammen, an dem unser Volk einem Verführer Heil zugerufen hat. Hier wollen wir vor Jesus unsere Kronen niederlegen und Ihn erheben.
Dieser Samstag, der 11.09.2021, wird im jüdischen Kalender als ein besonderer Tag hervorgehoben. Er trägt den Namen „Shabbat Shuva“. Das hebräische Wort „Shuva“ bedeutet, wörtlich übersetzt, „Kehrt um.“ Es weist auf die innere Ausrichtung dieses Tages und unseres Gebetstreffens hin: „Kehr um, … bis zum HERRN, deinem Gott! Denn du bist gestürzt durch deine Schuld.“ (Hos 14,2).
An diesem besonderen Tag und historischen Ort wollen wir als Beter aus unserer Nation zusammenkommen. Unser Gott ist ein Gott des Erbarmens. Er will hören, wenn wir zu Ihm rufen!
SPRECHER / GEBETSLEITER

Gottes Ruf zur Umkehr – Gottes Ziel für Deutschland

Benjamin Berger

Pionier der messianisch-jüdischen Bewegung in Israel, engagiert für Versöhnung zwischen Juden und Christen, Deutschland und Israel

Jobst Bittner

Gründer und Leiter der TOS in Tübingen mit der Vision, dass Städte und Nationen durch die Kraft der Liebe Gottes transformiert werden

Die Schuld in unseren Familien aufarbeiten

Unsere Verantwortung als Kirche und Gemeinde

Henning Dobers

1. Vorsitzender der „Geistlichen Gemeinde-Erneuerung“ (GGE) in der Evangelischen Kirche in Deutschland, in Verantwortung in zahlreichen geistlichen Bewegungen unseres Landes

Harald Eckert

leitet die Arbeit von „Christen an der Seite Israels“, als Bibellehrer, geistlicher Pionier, Autor, Netzwerker in verschiedenen Projekten involviert

Deutschland in der Entscheidung

Nationalsozialismus und Neomarxismus - Deutschlands Abkehr von den Geboten Gottes

Karin Heepen

setzt sich als Bundesvorsitzende von „Bündnis C – Christen für Deutschland“ für eine Politik, orientiert an Gottes Wort und Gebot, ein

Sr. Joela Krüger

hat in besonderer Weise unser Land auf dem Herzen. Sie ist Autorin zahlreicher Schriften mit dem Anliegen, Gottes Wort klar in unsere Zeitlage zu sprechen

Zurück zum Kreuz

Abkehr von Gott:
Klima, Kinder, Kirchenflucht

Prinz Philip Kiril von Preußen

Leitender Pastor der „Kirche am Südstern“ Berlin, engagiert sich dafür, Menschen mit dem Evangelium zu erreichen und besonders für den Schutz ungeborenen Lebens

Friedegard Warkentin

Therapeutin und Supervisorin aus Augsburg, hilft mit „Eser21“ seelisch verwundeten jungen Erwachsenen und zeigt ihnen neue Perspektiven für die Zukunft auf

umkehr21

Gebetskonferenz
hybrid
verschiedene Orte in Nürnberg & via Zoom
Christen aus allen Konfessionen mit einer „priesterlichen“ Liebe und Sorge um Deutschland waren zu einer hybriden Gebetskonferenz via Zoom bzw. nach Nürnberg eingeladen. In Vorbereitung auf das „Nationale Bußgebetstreffen“ lag der Schwerpunkt in der Bitte zu Gott um „Raum zur Buße“ und um göttliches Erbarmen in einer Zeit des geistlichen Verfalls und der gesellschaftlichen Destabilisierung in Deutschland. Die Redebeiträge der Zoom-Meetings können hier eingesehen werden.
Harald Eckert:
Die Berufung Deutschlands
Thomas Horn:
Die Berufung Krefelds
Karin Heepen:
Nationalsozialismus und Neomarxismus – Deutschlands Abkehr von den 10 Geboten
Sr. Damiana:
Die neue Normalität
Ute Horn:
Stolz im Wandel der Zeit
Harald Eckert:
Nationale Buße
Nationales
Bußgebets­treffen
Luitpoldhain Nürnberg
Ab 1927 fanden in Nürnberg jährlich die NS-Reichsparteitage statt. Mit dem „Reichsparteitag der Ehre“ kreierte die NSDAP an genau diesem Ort mit Massenaufmärschen und Führerkult einen Gipfel menschlicher Überhebung. 85 Jahre nach diesen Ereignissen sind Beter hier zusammen gekommen, wo unser Volk einem Verführer Heil zugerufen hat. Stellvertretend für unser Land haben sie hier vor Jesus ihre Kronen niedergelegt und Ihn als den Gekreuzigten erhoben.
VERANSTALTER
„umkehr21“ wird veranstaltet von der Gebetsinitiative „Erbarmen über Deutschland“.
SPENDEN
Der Dienst von „Erbarmen über Deutschland“ geschieht im Vertrauen darauf, dass Gott treu versorgt. Daueraufträge, Einzelspenden oder Opfer aus Gemeinden oder Gruppen helfen uns, das so wichtige Anliegen von Buße und einer geistlichen Erneuerung unseres Landes voranbringen zu können und das Gebetstreffen zu finanzieren.
© 2021 Pavillon der Hoffnung in Leipzig e. V.