Der Herr ruft immer mehr Gläubige in Deutschland in einen geistlichen Prozess. Mit dem Ziel eine Priesterschaft für Gott zuzubereiten, die in einer Zeit drastisch zunehmender geistlicher Not Gott um Erbarmen über Deutschland anruft. Erbarmen in Bezug auf immer weniger Gottesfurcht in unserem Volk. Erbarmen in Bezug auf immer mehr Herzenskälte gegenüber Israel. Und Erbarmen in Bezug auf immer weniger „Leucht- und Wirkungskraft“ des Evangeliums in unsere Gesellschaft hinein. Immer mehr Gläubige empfinden, dass der Gott Israels und Vater unseres Herrn Jesus dabei ist, sein Angesicht von unserem Volk abzuwenden.
Jeder, der dies so oder ähnlich empfindet ist aufgerufen und eingeladen, den Herrn zu suchen und zu bestürmen mit der Frage: „Herr, wie können wir als Deine königliche Priesterschaft im Land Dein Erbarmen in einer Weise anrufen, dass Du Dich unserem Volk und Land nochmals zuwenden möchtest? Wie können wir mit Aufrichtigkeit, tiefer Betroffenheit und zunehmender Einheit beten: „Vater unser im Himmel, Dein Namen werde geheiligt, … Dein Wille geschehe, … Dein Reich komme wie im Himmel so auch in Deiner Gemeinde und in unserem Volk…“.
Immer mehr Christen vernetzen in verbinden sich auf dieser Suche und in diesem Herzensschrei. Beim Karfreitagsgottesdienst bei den Marienschwestern waren 500-600 Christen vereint. Viele davon haben sich danach in die darauffolgenden 50 Tagen zwischen Ostern/Pessach und Pfingsten/Schawuot in „Fokus auf Zion“ investiert. Der einleitende Videoclip zeichnet die Beweggründe und die Ausrichtung von „Erbarmen über Deutschland“ ein wenig nach.
Nun stellt sich die Frage: Wie geht es weiter?
Wir empfinden uns noch immer am Anfang dieses Weges. Aber Schritt für Schritt erleben wir Bestätigung und Ermutigung sowohl vom Herrn, wie auch von Geschwistern, treuen Betern, angesehenen Leitern.
Immer mehr Geschwister abonnieren die unregelmäßig erscheinenden Rundmail. Das freut uns sehr!
Im Sommer ist es nun etwas ruhiger. Zeit der Besinnung. Zeit des Austausches, auch als Initiatoren. Zeit den Herrn weiter zu suchen. Auf diesem Weg erwarten wir weitere Klarheit und Weisung in Richtung Herbst 2018 und 2019.
Wenn Ihr etwas vom Herrn empfangt, lasst es uns bitte zukommen!
So wünschen wir allen eine gesegnete Sommerzeit. Die nachfolgenden prophetischen Worte mögen uns weiterhin als Ermutigung und Ansporn dienen.
Wort des HERRN an die Gläubigen aus den Nationen:
„Geht hinaus aus Babylon, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen (Offb. 18,4 + Jer. 50,8). Es ist Krieg, mein Gericht ist nah. Bald wird Babylon an einem Tag den Tod finden (Offb. 18,10 + Jer. 51,8), so wie ich Israel an einem Tag wieder zum Leben erweckt habe (Jesaja 66,8). Auch Griechenland werde ich nicht schonen (Sacharja 9,13). Wendet euch von ihren menschlichen, unreinen und religiösen Wegen. Ein jeder fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; ich bin der HERR, euer Gott (3. Mose 19,3). Ich habe das Laubhüttenfest als ein Zeichen für die Nationen eingesetzt (Sacharja 14,6), um sich Zion dienend zuzuwenden (Jesaja 60), so wie ich mich Jerusalem zuwende und es wieder herstelle. Ich habe das Blut meines Lammes vergossen, damit ihr gerettet werden könnt. Es wird wieder sein wie in Ägypten (2. Mose 12,13ff): nur dort, wo das Blut meines Lammes aktiv ist, werden die Engel meines Gerichts vorüberziehen.“
Jesus, der Löwe von Juda und das Lamm Gottes spricht:
„Bleibt in meiner Liebe (Johannes 15,9). Lebt in der vollen Autorität des Bürgerrechts des himmlischen Jerusalems (Hebräer 12,18-24). Lasst euch von dem Heiligen Geist vorbereiten und zu Überwindern ausbilden, die den Feind überwinden durch das Blut des Lammes, das Wort ihres Zeugnisses und ihr Leben nicht lieben bis in den Tod (Offb. 11,12). Siehe, ich komme bald; haltet was ihr in meinem Wort (Johannes 17,17) habt, dass niemand eure Kronen nehme! Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herunter kommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.“ (Offb. 3,11-12)