Die Anfänge

Unter der Überschrift „Erbarmen über Deutschland“ sammelte sich ab 2015 ein sogenannter Initiativkreis, der einen nationalen Auftrag empfand, Deutschland als Nation in Buße zu führen. Zunächst waren dies Harald Eckert (München), Sr. Damiana, Sr. Joela (beide Darmstadt), Thomas Piehler (Leipzig), Philipp Kyrill von Preußen (Berlin), Benjamin Berger (Jerusalem). Unterstützt wurde diese Entwicklung vom Ehepaar Johannes und Kornelia Blum (Uhingen) und ihrer digitalen Gebetsmannschaft „EÜD / German Watch“. Später zog sich Thomas Piehler zurück und Martin Fritzsch (Wilkau-Hasslau), Jobst Bittner (Tübingen) und das Ehepaar Thomas und Ute Horn (Krefeld) kamen nach und nach hinzu. Aus dem heraus erwuchsen eine Reihe von Buß- und Gebetsveranstaltungen in Darmstadt, Tübingen, Leipzig, München und in anderen größeren und kleineren Städten und Orten.

umkehr21 am 11. September 2021 in Nürnberg

Ein Höhepunkt war die Buß-, Gebets-, und Anbetungsversammlung unter der Überschrift „umkehr21“ am 11. September 2021 auf dem Luitpoldhain in Nürnberg,  einem Teil des ehemaligen NS-Reichsparteitagsgeländes. Im Vorfeld wurde über etwa ein halbes Jahr hinweg monatlich an bis zu dreißig Orten in Deutschland für dieses Ereignis gebetet.

Im Zentrum des Nachmittags war die Aufrichtung eines großen Kreuzes, um das sich Delegationen aller Bundesländer versammelten. Mitwirkende dieser Veranstaltung waren: Die Marienschwestern Joela Krüger und Damiana Lerp, der messianische Pastor Benjamin Berger, Pastor Jobst Bittner, Martin Fritzsch, Pfarrer Henning Dobers, Pfarrer Prinz Philip Kiril Preußen, Friedegart Warkentin, Karin Heepen, Thomas Horn und Harald Eckert. Hier finden sie schriftliche Dokumentationen und YouTube-Aufzeichnungen:

Diese denkwürdige Versammlung in Nürnberg endete mit der Vereinbarung: „Lasst uns gemeinsam den Herrn suchen, solange bis wir erkennen, wie der Weg weitergehen soll.“

Das Morgengebet

Ergänzend zu dem oben erwähnten monatlichen Gebet im Vorfeld dieser Veranstaltung in Nürnberg riefen Harald Eckert und der Initiativkreis zu einer dreiwöchigen Fasten- und Gebetszeit auf. Der prophetische Hinweis, der zu diesem verstärken Gebet führte lautete: „Das Baby (Nürnberg) ist gesund. Aber der Mutter fehlt die Kraft zu gebären.“ Auf dieses Wort hin wurde in diesen Wochen wurde jeden Morgen von 7.00 bis 8.00 Uhr gebetet. Man begann mit ca. 20 regelmäßigen Teilnehmern und endete mit ca. 60. Wir empfanden eine geistgewirkte Bewegung. Thomas und Ute Horn übernahmen die tägliche Gebetsleitung bis zum 11.9.21, bis umkehr21 – zeitweise kamen morgentlich bis zu einhundert Beter hinzu.

Das Momentum im Morgengebet wuchs. Ein Leitungsteam für das Morgengebet begann sich zu entwickeln und wir alle waren ermutigt, das Morgengebet fortzuführen. Auch nach der Veranstaltung umkehr21.

Der Initiativkreis empfand zunehmend, dass das Morgengebet zu dem Ort wurde, an dem sich die Verpflichtung und Hingabe dazu konkretisierte, den Herrn in dem Anliegen der nationalen Buße gemeinsam weiter zu suchen und zog sich immer mehr zurück.

Zwei sichtbare Früchte dieser Hingabe im Gebet sind die Karfreitagsaktion vom 23.4.2022 der TOS unter der Leitung des Pastors Jobst Bittner und die Vereinsgründung am 14.01.2023.

Gleichwohl ist die Dynamik und Entwicklung des Morgengebets ungebrochen. Im Gegenteil! Wer sich gerne einen Eindruck davon machen möchte, sende uns ein Mail an morgengebet@dudk.de und wir schicken gerne den passenden Zoom-Link zu.

Karfreitag, 23.04.2022 – Aktion „Deutschland unter dem Kreuz“ der TOS, Tübingen

Auf Initiative von Pastor Jobst Bittner aus Tübingen erwuchs ein deutschlandweiter Aufruf an Christen, mit einem gut sichtbaren Kreuz an öffentliche Orte zu gehen und das Kreuz und den Gekreuzigten öffentlich zu bezeugen. An über fünfzig Orten und Städten haben Christen vorwiegend aus dem Umfeld von „Erbarmen über Deutschland“ diese Anregung an Karfreitag 2022 aufgegriffen.

Vereinsgründung in Darmstadt am 14.01.23

Nach weiteren internen Schritten und Entwicklungen war es am 14.01.2023 soweit: Ein neuer Verein kam ins Leben. Auf dem Gelände der Evangelischen Marienschwesternschaft in Darmstadt-Eberstadt. Dabei wurde der Aktionsname der Karfreitagsaktion von 2022 zum ersten Teil des Vereinsnamens. Ein zweiter Teil kam hinzu, so dass der vollständige Name nun lautet:

„Deutschland unter dem Kreuz – ein Weg zur Versöhnung e.V.“

IDEA berichtete darüber, wie folgt:

Wer an Informationen über die Jahre unter dem Namen „Erbarmen über Deutschland“ interessiert ist, sei auf das Archiv (Link?) verwiesen. Das Kernanliegen des Vereins ist in der Präambel, wie folgt zusammengefasst:

Präambel der Satzung

Das Kreuz symbolisiert für uns die zentrale Botschaft von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Es steht für Buße und Erlösung durch die Liebe und Zuwendung Gottes.
Wir beobachten eine zunehmende Abwendung in der Bundesrepublik Deutschland von der Botschaft des Kreuzes in Kirche und Gesellschaft sowie von unserem jüdisch-christlichen Wertefundament, vom Geist des Grundgesetzes, unserer Geschichte und unserer Prägung als Nation.
Dieser Entwicklung wollen wir als Christen unterschiedlicher Konfessionen, gesellschaftlicher Sozialisierungen und beruflicher Hintergründe gemeinschaftlich entgegentreten. Dabei wollen wir auch einen wichtigen Beitrag zur Überwindung von Antisemitismus leisten und auch die deutsch-israelische Freundschaft fördern.

Ziele des Vereins

  1. Wir rufen auf, die wahre, in der Bibel bezeugte Identität von Jesus Christus als Sohn Gottes, als König der Juden und als König der Könige anzuerkennen.
  2. Wir beklagen die zunehmende Abkehr von biblischen Ordnungen und Werten und rufen zur Buße darüber auf. Auf diese Weise wollen wir einen Beitrag leisten zur Versöhnung der Menschen mit Gott und untereinander sowie zur Rückbesinnung auf unsere jüdisch-christlichen Wurzeln.
  3. Wir rufen auf zu persönlicher Buße, zur Buße innerhalb der Christenheit und auch zur Buße auf nationaler Ebene im Hinblick auf die Schuld am jüdischen Volk.
  4. Wir stellen uns daher auch gegen jede Form der Ersatztheologie und des Antisemitismus.
  5. Auf der Grundlage dieser Buße machen wir uns eins mit allen, die für Erneuerung und Erweckung innerhalb der Christenheit und Gesellschaft eintreten. Wir erwarten, dass dies auch nationale und internationale Auswirkungen hat.

 

Wenn das Anliegen der nationalen Buße auch auf Ihrem Herzen ist, dann wenden Sie sich doch gerne an uns.

 

Vorstandsmitglieder

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Harald Eckert
Vorsitzender

„Deutschland unter dem Kreuz …“ ist eine Bußbewegung angesichts einer Zeit zunehmender Gottlosigkeit auf der einen Seite und zunehmender Krisen auf der anderen Seite. Deutschlands Berufung und gesegnete Zukunft stehen auf der Kippe.

Eine gesegnete Zukunft ist biblisch nur verheißen, versöhnt mit Israel und auf der Grundlage der Zehn Gebote.
Der Herr möge dazu eine apostolisch-prophetisch-priesterliche Bewegung schenken und uns darin integrieren.

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Thomas Horn
stellvertretender Vorsitzender

Mir ist erst durch das Erfassen, was am Kreuz passiert ist, bewusst geworden, dass ich für meine Schuld in meinem Leben Erlösung brauche. Die Botschaft vom Kreuz gibt mir Sicherheit und bedeutet mir eine große erlebbare Kraft, die nicht nur Reinigung und Vergebung von Schuld und Versagen bedeutet, sondern auch von Scham und vielem mehr, was einen Neuanfang ermöglicht. Ich bete, glaube und setze mich dafür ein, dass diese Kraft auch für viele andere Menschen in unserer Nation wirksam wird.

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Ute Horn
Vorstandsmitglied

Gott gab mir in 2017 während einer Gebetszeit eine Vision. Ich sah ein großes liegendes Kreuz aus Holz über einer Landkarte von Deutschland und fragte: „Warum liegt das Kreuz da, es müsste doch stehen?“ Daraufhin empfand ich die Aufforderung: „Richte das Kreuz wieder auf.“ Seitdem engagiere ich mich für diese Berufung auf meinem Leben, halte Seminare zu dem Thema, mache Radiosendungen, predige, engagiere mich im sogenannten Morgengebet und habe diesen Verein sehr gerne mitgegründet. Wenn wir die Botschaft vom Kreuz über die Vergebung mehr begreifen und umsetzen würden in unserem Leben, unseren Beziehungen und unserer Nation, sähe die Welt anders aus und der Frieden Gottes könnte sich mehr ausbreiten.

Bernd_Schieritz
Bernd Schieritz
Vorstandsmitglied

Ich bringe mich bei Deutschland unter dem Kreuz ein, weil es mir ein Anliegen ist, auch für unser ganzes Volk und Land den Willen Gottes zu finden.

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (1. Timotheus 2,4) Dieses Wort begründet meine Hoffnung und positive Erwartung für Deutschland.

Ich glaube, dass unser Volk bei Jesus, dem gekreuzigten und auferstandenen König der Juden, den Weg der Umkehr und Erneuerung finden kann.

Vereinsmitglieder

Imke_Blank
Imke Blank
Vereinsmitglied

In Deutschland wird an vielen Orten das Kreuz abgenommen, vernachlässigt, sogar verboten. Ohne das Kreuz gäbe es aber keinen Karfreitag und Ostern! Ein Kreuz aufzustellen ist für mich nicht nur ein symbolischer Akt, sondern hat auch eine geistige Dimension. Es ist für mich auch mehr als eine Erinnerungskultur, denn ich bekenne mich mit Gleichgesinnten zu Jesus, der gekreuzigt wurde und auferstanden ist, und zu allem was im Glaubensbekenntnis beinhaltet ist. Jesus hat es für Jeden aus Liebe getan, daran wollen wir erinnern.

Heinrich_Hofmann
Heinrich Hofmann
Vereinsmitglied

Das Kreuz von Jesus Christus bedeutet für mich, dass der ewige Gott in Jesus Christus dorthin ging, wo er nicht hingehört, nämlich in die Verlassenheit des Todes am Kreuz, damit ich nicht dort bleiben muss, wo ich aufgrund meiner Sünde hingehören würde, nämlich in die ewige Gottesferne. Jesus Christus starb für mich, um mir und allen Menschen die Tür zu öffnen, in die Gegenwart des Heiligen Gottes zu kommen und heimzukommen ans Herz des Himmlischen Vaters.
So kann ich nur auf diese Liebe antworten und mich IHM zur Verfügung stellen mit allem, was ich bin und habe. Ich will mit dazu beitragen, dass Menschen gerufen werden, stellvertretend Buße zu tun für unser Land, für unsere Abkehr von Gott, von seinen Ordnungen und Geboten.

Luise_Petzold
Luise Petzold
Vereinsmitglied

Das Kreuz bedeutet für mich:

  • Ich kann meine Last ablegen und frei werden.
  • Ein Ort der Begegnung mit Menschen und mit dem lebendigen Gott.
  • Ein Weg zur Wahrheit und zum Leben
  • Zur Ruhe kommen und Frieden finden
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Sebastian & Elke Zabeck
Vereinsmitglieder

Wir bringen uns bei Deutschland unter dem Kreuz ein, weil wir Gott lieben und Deutschland lieben. In dem vollkommenen Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz, liegt die Kraft zur Buße und Vergebung. Wir schätzen unsere christlich jüdischen Wurzeln und möchten Jesus Christus, dem Retter und König der Juden, den Ehrenplatz geben, der IHM gebührt.